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Adaptive Servoventilation (ASV)

Schlafapnoe Therapie bei komplexen Atemmustern

Die adaptive Servoventilation (ASV) ist eine hochentwickelte Form der positiven Atemwegsdrucktherapie, die bei komplexem und zentralem Schlafapnoe-Syndrom eingesetzt wird. Dieser Ratgeber informiert Ärztinnen und Ärzte über Wirkweise, Durchführung und Besonderheiten der ASV im Vergleich zur APAP- und BiLevel-Therapie.

Wirkweise und Anwendungsgebiete

Die adaptive Servoventilation (ASV) ist eine nichtinvasive Therapieform, die zur Behandlung von zentraler Schlafapnoe, Cheyne-Stokes-Atmung und komplexem Schlafapnoe-Syndrom entwickelt wurde.

Im Gegensatz zur obstruktiven Schlafapnoe, bei der die oberen Atemwege kollabieren, liegt bei zentralen Formen eine gestörte Steuerung der Atemmuskulatur vor.

Die ASV arbeitet mit einem adaptiven Algorithmus, der den Atemfluss, das Atemvolumen und die Atemfrequenz kontinuierlich überwacht.

Bei Abweichungen vom individuellen Atemmuster passt das Gerät den inspiratorischen Druck (IPAP) dynamisch an, während ein stabiler exspiratorischer Druck (EPAP) aufrechterhalten wird.

Dadurch wird die Spontanatmung optimal unterstützt, ohne sie zu unterdrücken.

 

Unterschied zu CPAP-, APAP- und BiLevel-Systemen

Im Unterschied dazu reguliert ein APAP-Gerät (Automatic Positive Airway Pressure) den Druck nur in Abhängigkeit von Atemwegswiderständen, um Obstruktionen zu verhindern.

BiLevel-Systeme bieten dagegen zwei festgelegte Druckniveaus, um Ein- und Ausatmung zu erleichtern.

Die ASV kombiniert beide Ansätze und ergänzt sie um eine automatische Anpassung an zentrale Atemaussetzer.

 

Typische Anwendungsgebiete

Anwendungsgebiete sind insbesondere:

  • Herzinsuffizienzpatientinnen und -patienten mit zentraler Schlafapnoe
  • Komplexe Schlafapnoe nach CPAP-Versagen
  • Patientinnen und Patienten mit instabiler Atemregulation oder Cheyne-Stokes-Atmung

 

Durchführung und Ablauf

Vor Beginn der Anwendung erfolgt eine ausführliche ärztliche Untersuchung inklusive Polysomnographie, um die Indikation zur ASV eindeutig zu stellen.

Während einer nächtlichen Titrationsphase werden die Druckparameter individuell angepasst. Moderne Geräte verfügen über intelligente Sensorik und Telemedizinfunktionen, die eine Fernüberwachung und Verlaufskontrolle ermöglichen.

Während der Therapie trägt die Patientin oder der Patient eine Nasen- oder Nasen-Mund-Maske, über die der Beatmungsdruck appliziert wird.

Das Gerät registriert kontinuierlich Atemfluss, Atemfrequenz und Spontanatmung.

Bei zentralen Apnoen erhöht es den inspiratorischen Druck automatisch, bis die Atmung stabilisiert ist.

Gleichzeitig gewährleistet der konstante EPAP-Wert die Offenhaltung der oberen Atemwege.

 

Komfort und Atemgasklimatisierung

Für die Patientinnen und Patienten ist der Komfort entscheidend.

Daher wird die ASV häufig mit einem beheizbaren Befeuchter kombiniert, um eine angenehme Atemgasklimatisierung zu erreichen und Schleimhautreizungen zu vermeiden.

Die Geräte sind zudem leise, kompakt und für den häuslichen Einsatz geeignet.

Eine regelmäßige Kontrolle durch die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt stellt die Therapiesicherheit sicher.

 

Vorteile, Risiken und Nachsorge

Die Wirkung der adaptiven Servoventilation besteht in der Stabilisierung des Atemmusters durch präzise Druckanpassung.

Dadurch werden zentrale Atemaussetzer reduziert, die Sauerstoffsättigung verbessert und die Schlafarchitektur normalisiert.

Besonders bei Herzinsuffizienz kann die ASV die nächtliche Belastung des Herz-Kreislauf-Systems verringern.

 

Vorteile der ASV-Therapie

  • Automatische Druckanpassung in Echtzeit
  • Verbesserung der Sauerstoffsättigung und Schlafqualität
  • Reduktion zentraler Apnoen und Hypoventilation
  • Komfortable, leise und patientenfreundliche Anwendung
  • Telemedizinische Überwachung zur Therapieoptimierung

 

Risiken und Nachsorge

Risiken bestehen vor allem bei falsch eingestellter Drucksteuerung oder bei bestimmten kardialen Erkrankungen mit reduzierter Ejektionsfraktion (LVEF < 45 %).

Daher ist eine sorgfältige ärztliche Indikationsstellung unerlässlich.

Die Nachsorge umfasst regelmäßige Kontrollen in Schlaflaboren oder Praxen, um Geräteeinstellungen, Maskensitz und Therapieadhärenz zu überprüfen.

Bei konsequenter Durchführung bietet die ASV eine sichere und effektive Behandlungsoption für komplexe Schlafapnoe-Syndrome.

Quellen:

[1]
1.) Arzt, M. et al. (2021). Adaptive Servoventilation in Central and Complex Sleep Apnea. European Respiratory Journal, 58(3): 2004025.

[2]
2.) Berry, R. B. et al. (2022). AASM Manual for the Scoring of Sleep and Associated Events. American Academy of Sleep Medicine.

[3]
3.) Javaheri, S. & Dempsey, J. A. (2020). Central Sleep Apnea. New England Journal of Medicine, 382(4): 334–344.

Die adaptive Servoventilation (ASV) ist ein fortgeschrittenes Verfahren der nichtinvasiven positiven Druckbeatmung (NIV) zur Behandlung zentraler und komplexer Schlafapnoe-Syndrome (CompSAS).

Sie wurde entwickelt, um die Limitierungen konventioneller CPAP-, APAP- oder BiLevel-Therapien bei instabiler Atemregulation zu überwinden.

Durch kontinuierliche Analyse und dynamische Steuerung des Atemdrucks stabilisiert die ASV das Atemmuster und reduziert zentrale Apnoen, Hypopnoen und Cheyne-Stokes-Atmung (CSA-CSA).

Wirkweise und Anwendungsgebiete

Die ASV nutzt einen adaptiven Algorithmus, der Atemfluss, Atemzugvolumen (VT), Atemfrequenz (f) und ventilatorische Variabilität in Echtzeit überwacht.

Abweichungen vom individuellen Atemmuster werden unmittelbar erkannt und durch automatische Anpassung der inspiratorischen Druckunterstützung (IPAP) kompensiert, während der EPAP konstant bleibt, um die oberen Atemwege offen zu halten.

Damit reagiert die ASV sowohl auf ventilatorische Hypo- als auch Hyperaktivität und stellt die alveoläre Ventilation ohne Unterdrückung der Spontanatmung sicher.

 

Funktionsprinzip

  • IPAP (inspiratorischer Druck): dynamisch variabel, proportional zum detektierten Atemfluss; erhöht sich bei Apnoe oder Hypoventilation, senkt sich bei Hyperventilation.
  • EPAP (exspiratorischer Druck): fixiert oder adaptiv; verhindert pharyngealen Kollaps.
  • Backup-Rate: optional; dient der Sicherstellung einer minimalen Atemfrequenz bei prolongierten zentralen Apnoen.

Das Ziel ist die Normoventilation durch kontinuierliche Servo-Anpassung: das Gerät „lernt“ das ventilatorische Profil und reagiert präzise auf dessen Abweichungen.

 

Abgrenzung zu CPAP-, APAP- und BiLevel-Systemen

  • CPAP: konstanter Druck; ausschließlich zur Vermeidung obstruktiver Ereignisse.
  • APAP: automatisierte Druckvariation abhängig von Atemwegswiderstand, nicht jedoch von zentraler Atemsteuerung.
  • BiLevel: zwei feste Druckniveaus (IPAP/EPAP); keine adaptiven Komponenten.
  • ASV: Kombination aus differenziertem Druckprofil und Echtzeit-Servo-Regelung – reagiert sowohl auf Obstruktionen als auch auf zentrale Dysregulationen.

 

Indikationsspektrum

  • Zentrale Schlafapnoe (CSA)
  • Cheyne-Stokes-Atmung bei Herzinsuffizienz
  • Komplexe Schlafapnoe nach CPAP-Versagen
  • Periodische Atmung mit ventilatorischer Instabilität
  • Residuale zentrale Ereignisse unter BiLevel- oder APAP-Therapie

 

Die Indikationsstellung erfolgt nach polysomnographischer Diagnostik gemäß AASM- und DGSM-Leitlinien.

 

 

Durchführung und Ablauf

Vor Therapiebeginn ist eine vollständige kardiopulmonale Abklärung erforderlich, insbesondere zur Beurteilung der linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF).

Eine ASV ist kontraindiziert bei symptomatischer Herzinsuffizienz mit LVEF < 45 % (siehe SERVE-HF-Studie).

Die Titration erfolgt im Schlaflabor oder in der spezialisierten Pneumologieeinheit:

  • Initiale Druckanpassung über Auto-Titrationsmodus.
  • Festlegung von Minimal- und Maximal-IPAP (typisch 5-25 cmH₂O).
  • Stabiler oder adaptiver EPAP zur Offenhaltung der Atemwege.
  • Backup-Rate optional aktivierbar.

 

Während der Nacht überwacht das Gerät Atemfluss, Tidalvolumen und Apnoe-/Hypopnoe-Index in Echtzeit.

Zentrale Apnoen werden durch gezielte Erhöhung des IPAP kompensiert, bis eine stabile Spontanatmung wiederhergestellt ist.

 

Atemgaskonditionierung und Komfort

Zur Vermeidung nasaler Trockenheit und Rhinorrhoe wird die Therapie in der Regel mit einem beheizbaren Befeuchtersystem kombiniert.

Diese Kombination erhöht den Therapiekomfort und verbessert die Langzeitadhärenz.

ASV-Systeme sind für den Heimgebrauch ausgelegt, geräuscharm (< 30 dB[A]) und telemetriefähig.

 

Telemedizin und Verlaufskontrolle

Therapiedaten (AHI, Nutzungsdauer, IPAP-Verläufe, Leckagevolumen, Spontanatemanteil) werden verschlüsselt an das betreuende Schlaflabor oder die Praxis übertragen.

Dies ermöglicht eine kontinuierliche Fernüberwachung und frühzeitige Anpassung der Druckparameter.

 

Vorteile, Risiken und Nachsorge

Die adaptive Servoventilation stellt eine hochgradig personalisierte Beatmungsform dar.

Durch präzise Druckmodulation wird die ventilatorische Stabilität wiederhergestellt, die Sauerstoffsättigung verbessert und die Schlafarchitektur normalisiert.

 

Vorteile der ASV-Therapie

  • Echtzeit-Anpassung von IPAP an ventilatorische Schwankungen
  • Reduktion zentraler und komplexer Apnoen
  • Verbesserung von pO₂- und pCO₂-Werten
  • Stabilisierung der Schlafarchitektur und Reduktion arousaler Aktivität
  • Hoher Patientenkomfort durch variable Druckverläufe
  • Telemetrisches Monitoring für präzise Nachsorge

 

Risiken und Kontraindikationen

  • Kontraindikation bei Herzinsuffizienz mit LVEF < 45 %
  • Unverträglichkeit bei starker Druckempfindlichkeit
  • Luftleckagen oder Maskenprobleme mit reduzierter Effizienz
  • Risiko der Hyperventilation bei zu aggressiven Servo-Einstellungen

 

Eine engmaschige kardiologische und schlafmedizinische Nachsorge ist obligatorisch.

 

Nachsorge

  • Erste Reevaluation nach 4-6 Wochen, danach halbjährlich
  • Kontrolle von AHI, Nutzungsdauer, Maskenleckagen, Spontanatemanteil
  • Regelmäßige Auswertung der telemetrischen Datensätze
  • Anpassung von IPAP-Limits und Servo-Regelparametern bei Bedarf
  • Patientenschulung zur korrekten Handhabung und Hygiene

Verknüpfte Krankheiten

Hier finden Sie Krankheiten zu denen diese Therapie passt. 

Zentrale Schlafapnoe (ZSAS)
Die zentrale Schlafapnoe (ZSAS) ist eine seltene Form von Schlafstörungen, bei der das Gehirn die Atmung nicht richtig s…

Verknüpfte Selbsthilfegruppen

Hier finden Sie Selbsthilfegruppen die zu dieser Therapie passen.

Bundesverband Schlafapnoe und Schlafstörungen Deutschland e.V.

Online & Präsenz
Ansprechpartner:
Werner Waldmann
Die adaptive Servoventilation passt sich Ihrem Atemrhythmus an und bietet Sicherheit und Therapieerfolg in der Schlafmedizin.

Verknüpfte Videos

Hier finden Sie passende Videos zu dieser Therapie.

Schlafapnoe Behandlung – Optionen & klinische Entscheidungen

Behandlungsmöglichkeiten der Schlafapnoe im Überblick: CPAP/APAP/BiLevel, Therapie der OSA vs. ZSA, Lifestyle-Maßnahmen und operative sowie dentalmedizinische Alternativen.

Schlafapnoe Diagnostik – Verfahren & klinische Unterschiede

Wie Schlafapnoe diagnostiziert wird: Polygraphie, Polysomnographie, Unterschiede zwischen OSA und ZSA und Kriterien für ambulante Diagnostik.

Schlafapnoe Anzeichen – Symptome & gesundheitliche Folgen

Dr. Havkic erklärt typische Symptome der Schlafapnoe bei Nacht und Tag sowie die wichtigsten gesundheitlichen Risiken einer unbehandelten Erkrankung.

FAQ | Adaptive Servoventilation (ASV)

ASV bedeutet adaptive Servoventilation. Es ist eine spezielle Form der Schlaftherapie, die unregelmäßige Atmung im Schlaf ausgleicht – vor allem bei zentraler Schlafapnoe und Cheyne-Stokes-Atmung kann die ASV eingesetzt werden. Das Gerät passt Druck und Atemunterstützung Atemzug für Atemzug an.

Quelle: American Academy of Sleep Medicine (AASM), „Treatment of Central Sleep Apnea Syndromes“, https://aasm.org (Abrufdatum 06.12.2025)

ASV wird vor allem bei zentraler Schlafapnoe, Cheyne-Stokes-Atmung und komplexer Schlafapnoe eingesetzt. Bei bestimmten Herzinsuffizienzformen muss eine individuelle ärztliche Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.

Quelle: Mayo Clinic, „Central Sleep Apnea – Diagnosis and Treatment“, https://www.mayoclinic.org (Abrufdatum 05.12.2025)

Bei stabiler Herzinsuffizienz kann ASV geeignet sein, wird aber bei reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) nur nach strenger ärztlicher Prüfung empfohlen. Fachgesellschaften raten zu individueller Diagnostik und echokardiografischer Abklärung.

Quelle: AASM & American College of Cardiology, „ASV and Heart Failure Considerations“, https://aasm.org (Abrufdatum 05.12.2025)

Bei Schlafapnoe beschreibt ASV ein spezielles Gerät, das bei zentralen oder gemischten Atemaussetzern eingesetzt wird. Es reagiert auf Pausen und zu flache Atmung, indem es die Unterstützung automatisch erhöht oder reduziert.

Quelle: National Heart, Lung, and Blood Institute (NHLBI), „Sleep Apnea – Treatments“, https://www.nhlbi.nih.gov (Abrufdatum 06.12.2025)

Das ASV-Gerät misst ständig Atemfluss und Atemmuster. Wird die Atmung zu flach oder setzt aus, erhöht das Gerät den Druck und die Atemunterstützung. Normalisiert sich die Atmung, fährt es die Unterstützung wieder zurück. So wird die Atmung stabil gehalten, ohne ständig hohen Druck zu geben.

Quelle: Cleveland Clinic – detaillierte Funktionsbeschreibung (Zielventilation, Mustererkennung) Cleveland Clinic, ASV Machine: What It Is, How It Works & Effectiveness, https://my.clevelandclinic.org/health/procedures/asv-machine (Abrufdatum 05.12.2025), American Academy of Sleep Medicine (AASM), Practice parameters for the treatment of central sleep apnea syndromes in adults, https://aasm.org (Abrufdatum 05.12.2025)

Nein. ASV ist in erster Linie eine spezielle Therapieform für zentrale Schlafapnoe und Cheyne-Stokes-Atmung. Ein Entwöhnungsmodus (Weaning) bezieht sich meist auf die schrittweise Reduktion von Beatmung auf der Intensivstation und ist etwas anderes.

Quelle: Boles JM et al., „Weaning from mechanical ventilation“, European Respiratory Journal, https://erj.ersjournals.com (Abrufdatum 06.12.2025); AASM, „Central Sleep Apnea Treatment“, https://aasm.org (Abrufdatum 06.12.2025)

CPAP arbeitet mit einem konstanten oder leicht variierenden Druck (APAP) und wird bei obstruktiver Schlafapnoe eingesetzt. ASV passt Druck und Atemunterstützung Atemzug für Atemzug an und ist für zentrale und komplexe Schlafapnoe gedacht. ASV ist technisch komplexer und wirkt gezielt gegen unregelmäßige Atmung.

Quelle: AASM, „Practice parameters for the treatment of central sleep apnea syndromes“, https://aasm.org (Abrufdatum 06.12.2025)

Die ASV-Therapie wird vor allem bei zentraler Schlafapnoe, Cheyne-Stokes-Atmung und komplexer Schlafapnoe eingesetzt, wenn klassische CPAP- oder BiLevel-Therapien nicht ausreichend wirken oder schlecht vertragen werden. Ob ASV geeignet ist, hängt von der zugrunde liegenden Herzerkrankung, der Ausprägung der Atemaussetzer und den Leitlinienempfehlungen ab und wird immer individuell durch schlafmedizinisch erfahrene Ärztinnen und Ärzte entschieden.

Quelle: American Academy of Sleep Medicine (AASM), Practice parameters for the treatment of central sleep apnea syndromes in adults, https://aasm.org (Abrufdatum 05.12.2025)

Der Therapiedruck wird in einer Titrationsnacht festgelegt. Dabei ermittelt das Schlaflabor u.a. die ideale Zielventilation, Backup-Rate und Druckspanne, die für eine stabile Atmung notwendig sind.

Quelle: AASM, „Guideline for PAP Titration Procedures“, https://aasm.org (Abrufdatum 05.12.2025)

Möglich sind Mundtrockenheit, Luftleckagen und anfängliche Anpassungsschwierigkeiten. Bei bestimmten Herzinsuffizienzformen ist Vorsicht geboten. Insgesamt gilt ASV bei korrekter Indikation als gut verträglich.

Quelle: American Thoracic Society (ATS), „PAP Therapy Risks and Benefits“, https://www.thoracic.org (Abrufdatum 05.12.2025)